Von Tupiza aus habe ich einen 4 tägigen Ausflug nach Uyuni gemacht. Dieser Ausflug führt durch den Eduardo Avaroa National Park und an einigen der schönsten Orte Boliviens vorbei. Da ich mich in der Nebensaison reise, habe ich mich gefreut als mich drei Franzosen angesprochen haben, die Tour mit Ihnen zusammen zu machen. Denn man braucht mindestens 4 Touristten pro Jeep in dem sich noch ein Fahrer und ein Koch befindet.
Gleich am Anfang gab es auch schon eine tolle Aussicht.
Lamas befinden sich auch so einige im bolivianischen Hochland.
Bei der ersten Station haben wir eine Wanderung um einen Berg gemacht der aus Lavagestein und Ascheschichten besteht. Die Struktur ist sehr eigenartig und errinert irgendwie an Tropfsteinhölen und macht aber einen porösen Eindruck.
Lava umgeben von einer Ascheschicht.
Hier gab es dann auch noch ein Gruppenfoto.Bei der Weiterfahrt fing es dann an zu regnen und ein beeindruckender Regenbogen kam zum vorscheinen.
Am nächsten Tag ging es den weiter und es gab einen kurzen Stop in alten Inkarouinen, von wo man auch einen Blick auf einen der Vulkane hat.
Weiter ging die Fahrt durch eine kleine Oase, Hochland und Wüste
Vor der Mittagspause gabe es noch ein Bad in heissen Quellen, die durch die vulkanischen Aktivitäten erwärmt werden. Der Nachteil war ein leichter Schwefelgeruch.
Die grüne Lagune sieht zwar so aus als würde sie zum schwimmen einladen, es ist aber empfindlich kalt in dieser Höhe und außerdem giftig.
Die Geysire auf der Route sind nicht wie man sich Geysire vorstellt, wo Wasser meterhoch spritzt. Dampf und brodelner Schlamm ist alles was man hier sieht.
Der Tag endete in einen einfachen Hostel, im mitten des Nationalparks.
Der nächste Tag startet mit dem Besuch an der roten Lagune.
Steineformation zum Klettern und ein Stein der nicht beklettert werden durfte. Ich denke die haben Angst das der Umfällt.
Ein weiteres Highlight auf der Route sind die Flamingos. In unterschiedlichen Lagunen haben die Flamingos unterschiedliche Farben und in einer Lagune konnte man sogar sehr dichtheran gehen, ohne das sie wegflogen. Ob das an diesen Schildern liegt.
Bevor es dann in ein Hostel komplet aus Salz gebaut ging, haben wir noch einen aktiven Vulkan besucht. Wenn man in der Vergrösserung genau hinschaut sieht man auch eine kleine Dampfwolke aus dem Vulkan aufsteigen.
Am nächsten Tag ging es dann in die Salzwüßte, wir haben es gerade noch zu dem Sonnenaufgang geschaft. Die Wüste war nicht komplet mit Wasser bedekt, aber dennoch gab es beeindruckende Reflektionen.
Dannach ging es zu der sogenannten Isla del Pescado, „Fischinsel“. Mitten in der Salzwüste befindet sich diese Insel, auf welche sich viele Kaktenen befinden.
Danach haben wir ein wenig Ausgang bekommen, und hatten auch noch Zeit zu Fotografieren. Die sureale Umgebung erlaubt es mit der grösse von Objekten zu spielen.
Zum Abschluss der Viertagestour ging es in die Stadt Uyuni, wo wir den Zugfriedhof besucht haben. Die ehemaligen Bahnstrecken werden heute nicht mehr benutzt. Auch wenn die alten Züge ihren Reiz haben, hat die Stadt sonst nicht so viel zu bieten.
Aus diesem Grund habe ich mich auch an diesem Tag Richtung La Paz aufgemacht.